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Solaranlage Kosten - lohnt sich Photovoltaik für mich?

Um zu erfahren, ob sich eine Photovoltaik-Anlage lohnt, muss man Näheres über die Kosten einer Solaranlage in der Schweiz wissen. Im folgenden Beitrag gehen wir auf die Solaranlage-Kosten genauer ein und zeigen auch die Kosteneinsparungen auf, die Wertsteigerung der Immobilie, erklären mögliche Fördergelder und geben einen Tipp zur Online-Berechnung der Photovoltaik-Kosten.

 

Kosten einer Solaranlage in der Schweiz

Die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage in der Schweiz hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Grösse der Solaranlage, also die Anzahl der Solarmodule sowie die Art der Module und deren Hersteller, der Ort der Installation (etwa Fassade oder Dach und dann auch die Art des Daches), der gewählte Wechselrichter und die optionalen Komponenten wie etwa die Entscheidung für oder gegen einen Speicher.

 

Für 15'000 bis 20'000 CHF bekommt man bereits eine brauchbare Solaranlage für das eigene Wohnhaus. Kleine Solaranlagen sind auch schon für um die 2'500 CHF zu haben. Natürlich hängt der genaue Preis unter anderem von den oben genannten Faktoren ab.

 

Ein Speicher ist zwar nicht notwendig für den Betrieb einer Solaranlage. Der Solarspeicher kann sich aber sehr positiv auf die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage auswirken, wenn man viel Strom ausserhalb der Tageszeiten verbraucht, während derer der Solarstrom gewonnen wird. Denn je mehr eigenen Strom man verbraucht, desto wirtschaftlicher wird die Solaranlage. Und gerade in den dunklen Abendstunden ist man dann zur Erreichung einer besseren Wirtschaftlichkeit auf den selbst gespeicherten Strom angewiesen, um keinen Strom des Energieversorgers hinzukaufen zu müssen.

 

Die Solaranlage-Kosten werden häufig pro Quadratmeter (qm) Fläche angegeben, die die Solarmodule einnehmen. Bei der Kostenkalkulation in Bezug auf eine Solaranlage darf man aber nicht nur die Ausgaben für die Anlage selbst berücksichtigen, sondern sollte auch die Kosten-Vorteile bedenken, die eine Solaranlage mit sich bringt, darunter Kosteneinsparungen beim Strombezug, Wertsteigerung der Immobilie und Fördergelder.

 

Gerne machen wir Ihnen eine Kostenvoranschlag für den Kauf und die Installation einer Solaranlage. Wir von der Solar-Installateur-Firma Schneitter haben jahrelange Erfahrung im Aufbau von Solaranlagen. Melden Sie sich einfach telefonisch oder per E-Mail bei uns und bitten uns um einem Kostenvoranschlag:

 

•       Unsere Telefonnummer: 032 618 38 48

•       Unsere E-Mail-Adresse: info@schneitter.ch

 



Kosteneinsparungen

Die Kosten für eine Solaranlage betragen heute unter 10 Prozent vom Preis, den eine solche Anlage vor drei Jahrzehnten gekostet hat. Man kann sagen, dass die Kosten für den selbst produzierten Solarstrom ungefähr 12 Rappen pro kWh betragen, wobei der genaue Preis das stark unter anderem von der Ausstattung der Anlage (etwa mit Speicher oder ohne), dem Standort und der Ausrichtung der Anlage, der Anlagengrösse sowie der Höhe der Einspeisevergütung des lokalen Energieanbieters abhängt.

 

Mit einer Photovoltaik-Anlage fährt man also um einiges günstiger als wenn man den Strom beim lokalen Energieversorger kauft, wobei der Preis hier von Gemeinde zu Gemeinde stark abweichen kann. In der Stadt Zürich zahlt man im Schnitt etwa 22 Rappen pro kWh, während der Strom in anderen Gemeinden wesentlich teurer ist. In der teuersten Stromgemeinde der Schweiz, dem Thurgauer Braunau, sind sogar rund 50 Rappen pro KWh zu zahlen. Einige der Gründe, warum der selbst produzierte Strom günstiger ist: die Kosten für das Stromnetz fallen weg, genauso wie bestimmte Steuern und Abgaben.

 

Da nicht auszuschliessen ist, dass die Strompreise der Energieversorger weiter steigen, wird man durch den Strom aus der eigenen Solaranlage auch für die Zukunft unabhängig in Bezug auf steigende Strompreise.

 

Den überschüssigen Strom kann man an den Energieversorger verkaufen, wobei die Höhe der Vergütung je nach Ort in der Schweiz stark variieren kann. In Zürich erhält man im Durchschnitt rund 13 Rappen pro Kilowattstunde (kWh), in Bern im Schnitt rund 20 Rappen pro Kilowattstunde (kWh).

 

Theoretisch könnte man natürlich den gesamten selbst produzierten Strom in das öffentliche Netz einspeisen und an den Energieversorger verkaufen. Allerdings erhält man wesentlich weniger für das Einspeisen des Stroms als man für den Bezug von Strom beim Energieversorger bezahlen muss. Man sollte daher den selbst produzierten Strom am besten selbst verbrauchen, überschüssigen Strom so weit es geht speichern und nur den Rest weiter verkaufen.

 

Solaranlagen haben eine Lebensdauer von circa 25 bis 30 Jahren, abhängig unter anderem von Hersteller, Wartung und Umweltbedingungen. Amortisiert haben sich Solaranlagen ungefähr nach 10 bis 15 Jahren, im Extremfall aber auch erst viel später, im günstigsten Fall schon nach circa 5 Jahren. Auch die Amortisationszeit ist von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem der Ausstattung der Solaranlage (etwa mit Speicher oder ohne) und der Höhe der Einspeisevergütung des lokalen Energieversorgers. Insofern kann man mit einer Solaranlage durchaus einiges an Geld sparen, insbesondere bei tendenziell steigenden Strompreisen.

 

Wertsteigerung der Immobilie

Wer sich eine Solaranlage auf der eigenen Liegenschaft baut, etwa auf dem Dach oder an der Fassade des Hauses, steigert den Wert der Immobilie. Auch dies stellt einen Kostenvorteil dar, wenn man eine Solaranlage installiert. Will man die Immobilie verkaufen,  gewinnt diese gegenüber bestimmten Käufern nicht nur an Wert, sondern auch an Attraktivität, insbesondere, wenn diese Käufer ohnehin vorhatten, früher oder später eine Solaranlage zu kaufen.

 

Der Bau einer PV-Anlage hat auch verschiedene steuerliche Auswirkungen. So können Privatpersonen etwa die Investition in die Solaranlage im Falle der Errichtung der Anlage auf bestehenden Bauten in allen Kantonen der Schweiz in der Steuererklärung als Liegenschaftsunterhalt abziehen. Bei Errichtung der PV-Anlage auf Neubauten ist die Möglichkeit des Abzuges vom Kanton abhängig und teilweise von bestimmten Voraussetzungen.

 

Fördergelder - Einmalvergütung und Boni

In der Schweiz werden Photovoltaikanlagen vom Bund mit der sogenannten Einmalvergütung gefördert. Die maximal möglichen Fördergelder sind abhängig von der Leistung, der Verbrauchsart, der Ausführung und dem Ort der Solaranlage:

 

  • kleine PV-Anlagen, freistehend oder angebaut (KLEIV, bis 100 kW Leistung): maximal 30 % der Investitionskosten von Referenzanlagen

  • kleine PV-Anlagen, integriert (KLEIV, bis 100 kW Leistung): maximal 30 % der Investitionskosten von Referenzanlagen zuzüglich circa 10 %

  • grosse Anlagen (GREIV, ab 100 kW Leistung): maximal 30 % der Investitionskosten von Referenzanlagen

  • PV-Anlagen ohne Eigenverbrauch (HEIV, < 150 kW): maximal 60 % der Investitionskosten von Referenzanlagen

  • PV-Anlagen ohne Eigenverbrauch (HEIV,  ≥ 150 kW): maximal 60 % der Investitionskosten von Referenzanlagen (genaue Höhe wird über Auktionen festgelegt)

  • alpine Photovoltaikanlagen (Alpine EIV, Jahresproduktion mindestens 10 GWh und Winterproduktion mindestens 500 kWh/kW): maximal 60 % der individuellen Investitionskosten

 

KLEIV steht für kleine Einmalvergütung, GREIV steht für grosse Einmalvergütung und HEIV steht für hohe Einmalvergütung.

 

Zusätzlich zur Einmalvergütung können - abgesehen von alpinen Photovoltaikanlagen - für bestimmte Höhen (bei Anlagenleistungen von mindestens 150 kW) und/oder Neigungen noch Boni erworben werden.

 

Ausserdem gibt es neben den Fördergeldern des Bundes von bestimmten Gemeinden und Kantonen noch weitere Förderungen für Solaranlagen.

 

Unterhaltskosten bei PV-Anlage

Nach den Kosten für den Kauf und den Aufbau der Solaranlage kommen noch laufende Kosten hinzu, und zwar die sogenannten Unterhaltskosten; darunter fallen zum Beispiel die Kosten für die Reinigung. Jährlich betragen die Kosten für den Unterhalt der PV-Anlage circa 1 bis 2 Prozent der anfänglichen Gesamtkosten.

Kostenvorteile berechnen lassen

Um herauszufinden, ob sich eine Solaranlage im eigenen Falle lohnt, kann man sein Solarprojekt mit der sogenannten SolarApp konfigurieren und anschliessend erhält man einen kostenlosen Bericht (SolarReport), in dem die Kosten für die Investition, die Rendite, die Fördergelder und die Steuervorteile aufgelistet sind, aber unter anderem auch die folgenden Informationen:

 

  • Eignungsbewertung der Dachflächen 

  • Ertragsprognosen (Tages- und Monatsverlauf)

  • Ermittlung von Eigenverbrauch und Unabhängigkeit 

  • Monatsanalyse von Produktion und Einspeisung 

  • Berechnung vom Kostenvorteil des Solarstroms

 

 

Jetzt unverbindlichen Kostenvoranschlag anfragen

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zu den Kosten einer Solaranlage. Wir können Ihnen auch einen für Sie unverbindlichen Kostenvoranschlag für Kauf und Installation einer Solaranlage erstellen. Unsere Solaranlagen-Installations-Firma Schneitter hat jahrelange Erfahrung mit dem Verkauf und dem Aufbau von Solaranlagen.

 

Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail und fragen bei uns einen Kostenvoranschlag an:

 

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